Die Galerie Stexwig hatte vom Mai bis September 2012 die Stexwiger Enge, ein markanter Ort im Verlauf der Schlei, zum Thema eines Kunstprojektes gemacht. Insgesamt 7 Künstler/innen machten 7 Tage die Stexwiger Enge zur Inspirationsquelle für ihren künstlerischen kreativen Prozess: Otto Beckmann, Falko Behrendt, Helmut R. Klein, Hans-Ruprecht Leiß, Otto Neumeister, Anja Pletowski, Monika Rathlev. |
Sie setzten sich auseinander mit dem Gegensatz von Enge und Weite. Die Halbinsel Reesholm schnürt den Wasserweg ein und trennt Kleine Breite und Große Breite. Die Enge des Wasserweges bildet mit dem archäologisch hochinteressanten Sperrwerk einen Schutz für das Haithabu der Wikinger. Die der Enge ist gleichzeitig das Tor zur Welt: Der Weg in die Ostsee und von da aus bis hin zur Seidenstraße. Sie ließen sich vom Realen inspirieren, um es weiter zu entwickeln bis hin zur formalen Abstraktion. Hier der Link zu meinen Arbeiten zu dem Thema |
Am 6. Mai 2012, zum Tag der offenen Tür, wurden die Künstler und das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die folgenden 5 Monate nutzten die Künstler um ihre Eindrücke weiter zu entwickeln. Vom 30. September bis 28. Oktober 2012 präsentierte die Galerie-Stexwig dann die entstandenen Öl- und Acrylarbeiten, Linolschitte, Radierungen und Multi-Mix-Monotypien. |
Zu dieser Ausstellung erschien im Wachholtz-Verlag das Buch Dalben 77 Von Enge und Weite. Dazu habe ich die Fotos und das Layout erstellt. In diesem Buch erfahren die Leser/innen etwas über den Ort Stexwig und seine Geschichte und über die Archäologie der Stexwiger Enge. Sie lernen im zweiten Teil die Künstler/innen kennen und erleben das kreative Schaffen während des Symposiums. Der dritte Teil des Buches zeigt die Ergebnisse, die entstandenen Werke. |
Paperback 72 Seiten ISBN 978 3529 028861 14,- € Vorzugsausgabe mit Originalgrafik 55,- € Galerie-Stexwig |